Infokasten:
LANDRADL stößt auf riesiges Interesse!
Der Auftritt von LANDRADL auf der Grünen Woche in Berlin war ein großer Erfolg. Weit über hundert intensive Gespräche zeigten, wie sehr das ökosoziale Fahrradverleihsystem für ländliche Räume den Nerv unserer Zeit trifft. Politiker*innen von Landes-, Kreis und Gemeindeebene genauso wie zivilgesellschaftliche Akteur*innen zeigten großes Interesse, mit LANDRADL die Mobilität in ihrer Region zu verbessern. Ebenso zu unseren Gästen gehörten zwei Bundesminister*innen (s. Foto), die sich hoch angetan äußerten – und als internationaler Gast die britische Staatssekretärin für Umwelt und ländliche Entwicklung, Trudy Harrison, die wir zu einem Fachgespräch begrüßen durften.
Das Team
Dies ist das ecomotio-Trio:
Sabine Neef ist als studierte Verkehrsingenieurin und Betriebswirtin bei ecomotio die Frau für Strukturen. Sie war bei merkWATT, dem Büro für ökologische und soziale Kooperation, entscheidend an der Entwicklung von LANDRADL beteiligt und versteht sich als Unterstützerin der lokalen Aktiven beim Management des LANDRADL-Betriebs. In ihrer knappen Freizeit engagiert sich Sabine Neef bei den NaturFreunden in Braunschweig und studiert Soziale Arbeit in der Ferne.
Michael Fuder ist bei ecomotio der Mann für (fast) alle Fälle. Er wurde schon in der Schulzeit durch die Lektüre der Studie „Die Grenzen des Wachstums“ zum vielfältig engagierten und praktizierenden „Öko“ – und ist es geblieben. Nach einem ersten Berufsleben als Musiker ging er einige Jahre in die Politik und arbeitete dann ab 2000 freiberuflich als Führungskräftetrainer, Coach, Berater, Mediator und Moderator. Mit der Gründung des Büros merkWATT konnte er endlich seine verschiedenen Qualifikationen unter einem Dach vereinen und will seine Fähigkeiten nun auch bei ecomotio einbringen.
Marco Dittmer ist bei ecomotio der Mann für Bits und Bytes sowie Kundenakquise. Sein Geld verdient er mit seiner Agentur Zentral GmbH. Auch Marco Dittmer engagiert sich ehrenamtlich – und zwar bei der freiwilligen Feuerwehr. In seiner Freizeit bewegt er sich häufig auf hohen Bergen oder – als Taucher und Tauchlehrer – unter Wasser. Sein nüchterner Blick aufs Geschäftliche sorgt immer wieder für die nötige Erdung.
Was wir wollen
ecomotio will dazu beitragen, dass das tägliche Leben in unserer Gesellschaft ökologischer und sozialer wird. Dafür entwickelt ecomotio Systeme und Prozesse und hilft dabei, diese vor Ort praktisch in die Tat umzusetzen. Vielfach geht das am besten, wenn Zivilgesellschaft und Staat an einem Strang ziehen.
Die angebotenen Systeme und Prozesse betreffen beispielsweise
- umweltfreundliche, gesunde und soziale Mobilität,
- soziale Teilhabe,
- inklusive gesundheitliche Vorsorge und Unterstützung,
- nachhaltige Nahversorgung.
Die gemeinnützigen Ziele in der Satzung von ecomotio entsprechen den Nachhaltigkeitskriterien und Entwicklungszielen der Vereinten Nationen.
In Vorbereitung sind weitere Produkte:
- „aufgeweckt mobil“: ein systematischer Prozess, der es Menschen ermöglicht, Mobilitätangebote jenseits des Autos zu nutzen (z. B. den ÖPNV, LANDRADL, …)
- „Sprechstunde“: ein System, welches vor allem in dünn besiedelten Räumen die Sozial- und Gesundheitsversorgung ergänzt und die überlasteten Strukturen entlastet
Spenden
ecomotio lebt von Erträgen aus der Beratungstätigkeit, Fördermitteln und Spenden. Aktuell benötigt ecomotio Spenden, um die Ausrüstung für ein Pop-up-LANDRADL beschaffen zu können, welches in interessierten Dorfregionen für eine begrenzte Zeit testweise installiert werden kann. Spender*innen erhalten selbstverständlich Spendenquittungen.
Kontakt zu uns
ecomotio gGmbH
Friedrich-Wilhelm-Straße 2
38100 Braunschweig
(0531) 239 280 0
info@ecomotio.de